BIO Spitzkraut

Spitzkraut (Brassica oleracea var. capitata f. alba) – Zart, früh und vielseitig in der Küche

Spitzkraut, auch als Spitzkohl bekannt, ist eine besonders zarte Form des Weißkohls. Botanisch als Brassica oleracea var. capitata f. alba bezeichnet, zeichnet sich diese Kohlart durch ihren locker aufgebauten, spitz zulaufenden Kopf und ein mildes, süßliches Aroma aus. Aufgrund seiner feinen Blattstruktur eignet sich Spitzkraut ideal für Salate, Wok-Gerichte, Krautwickel oder als leichte Beilage.

Im Vergleich zum klassischen Weißkohl reift Spitzkraut deutlich früher und ist deshalb eine beliebte Wahl für den Frühjahrs- und Frühsommeranbau. Die Köpfe erreichen ein Gewicht von ca. 1 bis 2 kg, bleiben dabei kompakt und platzsparend im Beet. Der Anbau gelingt am besten auf einem sonnigen bis halbschattigen Standort mit humosem, nährstoffreichem Boden. Wichtig: gleichmäßige Feuchtigkeit und regelmäßige Düngergaben unterstützen das gesunde Wachstum und die Kopfentwicklung.

Bereits 60 bis 80 Tage nach der Pflanzung kann geerntet werden – je nach Sorte und Witterung. Spitzkraut ist nicht lagerfähig wie Winterkohl, dafür punktet es mit seiner Frische und Zartheit. Besonders beliebt ist es in der leichten Küche, da es gut bekömmlich ist und sich auch roh hervorragend verarbeiten lässt.

Eigenschaften im Überblick:

• Botanischer Name: Brassica oleracea var. capitata f. alba

• Deutscher Name: Spitzkraut, Spitzkohl

• Erntezeit: ca. 60–80 Tage nach Pflanzung

• Gewicht pro Kopf: ca. 1–2 kg

• Standort: Sonnig bis halbschattig, nährstoffreicher Boden

• Wasserbedarf: Mittel bis hoch, gleichmäßig feucht halten

• Verwendung: Salat, Wok, gedünstet, roh, gekocht

• Lagerung: Kurzzeitig im Kühlschrank, nicht lagergeeignet