Zuckererbse (Pisum sativum var. saccharatum) – Zarte Hülsen mit süßem Geschmack
Die Zuckererbse, botanisch Pisum sativum var. saccharatum, gehört zu den beliebtesten Sorten unter den Gartenerbsen. Anders als Markerbsen oder Palerbsen werden bei dieser Variante die gesamten Hülsen verzehrt, da sie zart, süßlich und fadenlos sind. Zuckererbsen – auch Kefen genannt – liefern eine besonders zarte und knackige Delikatesse, die frisch geerntet roh, blanchiert oder kurz gebraten ein Hochgenuss ist.
Die Pflanze wächst buschig oder kletternd – je nach Sorte – und bevorzugt einen sonnigen, windgeschützten Standort mit durchlässigem, humosem Boden. Eine Rankhilfe bei höheren Sorten sorgt für besseren Stand und erleichtert die Ernte. Die Aussaat erfolgt ab Mitte März bis Mai direkt ins Freiland. Bereits nach etwa 60 bis 70 Tagen können die ersten Hülsen geerntet werden, solange sie noch flach und die Samen im Inneren kaum entwickelt sind – dann ist ihr süß-milder Geschmack am besten.
Zuckererbsen sind reich an Vitamin C, Eiweiß und Ballaststoffen und daher nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie eignen sich ideal für Salate, Pfannengerichte, asiatische Küche oder als Beilage.
Eigenschaften im Überblick:
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Botanischer Name: Pisum sativum var. saccharatum
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Typ: Zuckererbse / Kefen
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Verwendung: Hülsen werden komplett verzehrt (keine Körnernutzung)
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Wuchshöhe: Je nach Sorte 40–150 cm
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Standort: Sonnig, locker-humoser Boden, windgeschützt
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Erntezeit: Etwa 8–10 Wochen nach Aussaat
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Nutzung: Frisch, roh, gegart, eingefroren
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Besonderheit: Fadenlose, zarte Hülsen mit süßem Geschmack
Botanischer Name | Pisum sativum var. Saccharatum |
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Habitus | rankend |
Höhe | bis 150 cm |
Standort | sonnig |
Frucht | Frucht, mit Hülse essbar |
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