
Ungarischer Spitzpaprika – aromatisch, vitaminreich und vielseitig
Ungarischer Spitzpaprika gehört zur beliebten Pflanzenart Capsicum annuum und ist eine wahre Delikatesse unter den Paprikasorten. Im Vergleich zur klassischen Blockpaprika überzeugt er mit einer spitz zulaufenden Form, einem besonders intensiven Aroma und einem außergewöhnlich hohen Gehalt an Vitamin C. Ob roh, gegrillt, gefüllt oder als Zutat in traditionellen Gerichten – der ungarische Spitzpaprika ist ein echter Alleskönner in der Küche.
Was macht den ungarischen Spitzpaprika so besonders?
Im Gegensatz zu den eher bekannten, kantigen Paprikasorten wie der Blockpaprika, zeichnet sich der Spitzpaprika durch seine längliche, schmale Form aus. Diese Sorten gelten nicht nur als geschmacklich intensiver, sondern sind auch in einer Vielzahl von Farben und Schärfegraden erhältlich. In der Schweiz ist diese Sorte auch unter dem Namen Peperoni bekannt – sofern sie mild ist.
Ungarischer Spitzpaprika – Anbau-Tipps für Garten und Gewächshaus
Da der Spitzpaprika aus wärmeren Regionen stammt, liebt er sonnige, windgeschützte Standorte und benötigt eine Luftfeuchtigkeit von 65 bis 80 %, um optimal zu gedeihen. Besonders gut wächst er im Gewächshaus, aber auch Kleingewächshäuser, Minitunnel oder geschützte Beete im Freiland können gute Erträge liefern. Wichtig: Der Wärmebedarf ist hoch, daher ist ein früher Anbau mit ausreichend Licht entscheidend für eine reiche Ernte.
Botanischer Name | Capsicum annuum |
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Höhe | bis 100 cm |
Standort | sonnig |
Aus der Heimat | ja |
Frucht | spitze, rote Früchte |
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Fruchtreife | August , September , Oktober |