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GemüsegartenGartenarbeit im FrühlingKulinarik im Garten

Anzucht von Gemüse


Jänner - April
Wir zeigen euch heute, wie die Anzucht von Gemüse sicher gelingt.

Bereits ab Mitte Jänner kann mit der Anzucht begonnen werden. Der Start ist abhängig vom jeweiligen Gemüse. Auf dem Samenpäckchen findet ihr den optimalen Zeitpunkt beschrieben. 

Für den Start braucht ihr Anzuchttöpfchen oder Quell-Tabs aus Kokosfasern und eine Anzuchtbox. Wir benutzen unter anderem Quelltabs aus Kokosfasern. Die sind sehr kompakt aber noch nicht einsatzbereit. Legt die Tabs in eine Schale oder ein flaches Gefäß und achtet darauf, dass die Erdöffnung nach oben gerichtet ist. Jetzt müsst ihr alles mit reichlich Wasser übergießen. Nach wenigen Minuten sind alle Tabs aufgequollen, und bereit den Samen aufzunehmen. Überschüssiges Wasser könnt ihr ganz leicht auskippen.

Andere Anzuchttöpfe zuerst mit Anzuchterde füllen. Die ist besonders nährstoffarm und locker. Die Wahl der Erde ist hier besonders wichtig! Die Erde muss nährstoffarm sein, damit die Pflänzchen langsam anwachsen können. So ein kleines Pflänzchen braucht kaum Nährstoffe und wäre mit normaler Erde sehr schnell überdüngt.

Unter welchen Bedingungen die Samen am besten gedeihen, steht meistens auf der kleinen Samenpackung. Auch, ob es sich bei den Samen um Dunkel- oder Lichtkeimer handelt.

Wichtig dabei ist, dass das Anzuchthäuschen an einem warmen, hellen Ort steht und regelmäßig feucht gehalten wird. Das Loch an der Oberseite des Deckels dient zum Be- und Entlüften und auch das sollte regelmäßig vorgenommen werden. Und jetzt fehlt nur noch: Alles gut eingießen und feucht halten. Wir benutzen einen Anzuchtkasten, bei dem man die Luftzufuhr regulieren kann.

Wer so ein Anzuchthäuschen selbst basteln will, der kann das auch ganz einfach mit einem ausgedienten Eierkarton machen. Hierzu den Deckel entfernen, mit Anzuchterde füllen und die Samen andrücken. Nach dem Gießen mit einer Plastik-Schale (wie man sie von Obst- oder Gemüseverpackungen kennt) einfach ein kleines Gewächshaus simulieren. Auf der Fensterbank mit viel Licht und Wärme platziert, schafft man so ein kleines Mikroklima, das die Pflänzchen bald wachsen lassen wird.

Sind die Keimlinge gewachsen, die Wurzeln gut ausgebildet, wird es Zeit für einen Umzug. Setzt die Keimlinge in nährstoffreichere Erde und größere Töpfe umziehen, um dort weiter zu wachsen, bis sie ins Freie dürfen.

Tipp: Ist der Keimling satt und grün, bedeutet das, dass er gut versorgt ist. Werden die Blätter mit der Zeit blasser, benötigt deine Pflanze mehr Nährstoffe. Es ist Zeit, dein Pflänzchen nährstoffreichere Erde umzutopfen oder zu düngen. 

Probiert es doch einfach einmal selber aus! Viel Vergnügen!

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